CONTENT DER WEBSITE:
Keywordkonzept:
Sorgen Sie für ein durchdachtes Keyword- bzw. Navigationskonzept. Erstellen Sie eine userfreundliche und nach Themen strukturierte Navigation. Recherchieren Sie Keywords, welche zu Ihrem Produkt passen und wonach Ihre Kunden suchen (hilfreiches Tool: Google Trends). Dann verteilen Sie eine sinnvolle Anzahl der relevanten Keywords auf die einzelnen Unterseiten Ihrer Website und optimieren diese auf jene ausgewählten Keywords. Verteilen Sie das Keyword, auf welche die einzelne Unterseite optimiert werden soll, an prominenten Stellen, d.h. im Seitentitel, in der Überschrift, im Bildbeschreibungstext und im Fließtext der Seite. Wenn auch noch der URL-Pfad der Seite ein wichtiges Keyword beinhaltet, ist es umso besser.
Bilder:
Die eingesetzten Bilder bieten eine gute Möglichkeit zur Suchmaschinenoptimierung. Der Bilddateiname und der ALT-Text (Bildbeschreibungstext) sollte wichtige Keywords beinhalten. Ebenso ist es wichtig, dass Bilder mit Bildgrößen definiert werden, damit Ladezeiten gespart werden. Die Bilddatei sollte komprimiert werden, denn große Bilddateien verursachen hohe Ladezeiten! Dafür gibt es zahlreiche Tools im Internet, welche die Bilder komprimieren, ohne einen Qualitätsverlust zu erleiden.
Beschreibungstexte:
Beschreibungstexte werden bei der Google Suchergebnisseite eingeblendet und geben Ihnen somit die ideale Möglichkeit, die Klickraten zu beeinflussen. Verwenden Sie Beschreibungstexte, welche die User animieren, auf Ihre Seite zu klicken. Achten Sie aber auch auf hilfreiche Informationen, welcher Inhalt auf der entsprechenden Seite vorzufinden ist, um die Absprungrate gering zu halten.
Interne Verlinkungen:
Verlinken Sie die Seiten Ihrer Website sinnvoll untereinander. Verlinken Sie dabei jene Wörter, auf welche Sie die Zielseite optimieren möchten, und fügen Sie auch dementsprechend einen Linktitel mit gewünschten Keywords ein.
Relevante, eigenständige und neue Inhalte:
Bieten Sie auf Ihrer Website interessante, relevante und neue Inhalte an. Relevante Inhalte sorgen für ein hohes Nutzerinteresse und eine längere Verweildauer auf Ihrer Website, was sich wiederum positiv für Ihr Ranking auswirkt. Kopieren Sie nie Texte von anderen Webseiten auf die eigene Seite. Google erkennt doppelte Inhalte, eigenständige Inhalte werden in der Regel besser gereiht. Suchmaschinen lieben aktuelle Inhalte, deswegen ist es gut, wenn die Inhalte der Website laufend erweitert bzw. erneuert werden. Blogs oder ähnliche Module eignen sich perfekt dafür.
Perfekt ist es, wenn Sie den Content entsprechend als strukturierte Daten anbieten, damit Google den Inhalt klassifizieren und entsprechend in den Suchergebnissen einblenden kann.
Nicht übertreiben:
Bei all diesen Dingen gilt es aber eins zu beachten: Übertreiben Sie es nicht! Google will seinen Anwendern ein perfektes Nutzererlebnis bieten und sorgt demzufolge dafür, dass Seiten, welche benutzerfreundlich gestaltet sind, besser gereiht werden. Google erkennt Spaming und wertet diese Seiten ab!
Weitere On-Page Maßnahmen:
Es ist wichtig, dass essentielle Dinge im Hintergrund erledigt sind, so beispielsweise die Weiterleitungen via htaccess, das Einsetzen von relevanten Meta-Tags, die korrekten Serverkonfigurationen, das Verwenden von Reponsive Technologie usw.
QUALITÄT DER WEBSITE:
Ladezeiten
Schnelle Ladezeiten sind enorm wichtig. Nicht nur, dass User wieder abspringen, wenn eine Seite lange lädt, auch für Google sind schnelle Ladezeiten ein wesentlicher Rankingfaktor. Die Ladezeit einer Website wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst: Serveranbindung, Programmierung, Content usw.
Relevante Backlinks:
Google erkennt die Qualität der Seiten, welche auf Ihre Website verlinken und vererbt Ihnen diese zu einem gewissen Grad weiter. Das bedeutet, Links von guten Seiten sind empfehlenswert, Links von schlechten Seiten können sich sogar kontraproduktiv auswirken. Je mehr gute Websites auf Ihre Seite verlinken, desto besser, idealerweise stehen die Backlinks thematisch in Bezug zu Ihrer Seite.
Google My Business
Ein vollständiger Google My Business Eintrag ist für die lokale Optimierung unerlässlich. Dieser wird auf den Suchergebnisseiten von Google und auf Google Maps dargestellt. Vom Beanspruchen des Eintrags bis hin zum Verknüpfen des Google My Business Eintrags mit der Website müssen alle Schritte durchgeführt und vollständig ausgefüllt werden, denn die Angaben werden bei den Suchergebnissen sehr prominent angezeigt.
SOCIAL MEDIA:
Seien Sie auf sozialen Kanälen präsent. Facebook, Youtube, Pinterest & Co. geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Sichtbarkeit im Web zu erhöhen, potentielle Kunden anzusprechen und bestehende Kunden zu binden. Je mehr Fans und Follower Sie haben, je mehr Nutzer Ihre Beiträge liken, teilen und kommentieren, desto besser wirkt sich das für Sie aus!
In sozialen Medien ist es besonders wichtig, seine Inhalte der Zielgruppe angepasst zu kommunizieren. Setzen Sie sich also genau mit dem jeweiligen Kanal auseinander, beobachten Sie, wie sich die User verhalten, worauf sie reagieren und worauf nicht, und posten Sie dementsprechend angepasst interessante und zielgruppengerechte Inhalte. Wenn Sie eine hohe Interaktion hervorrufen, wird das jeweilige soziale Netzwerk auch eher für die Verbreitung Ihrer Nachrichten sorgen. Postings mit wenig Interaktionen werden irgendwann aus den Feeds der Nutzer verschwinden. Achten Sie darauf, dass Sie auch immer wieder auf Ihre Website verlinken, denn dies bringt Ihnen nicht nur User auf die Seite, sondern auch qualitative Backlinks!
Hier finden Sie die wichtigsten sozialen Netzwerke für den deutschsprachigen Raum aufgelistet:
- Facebook: Das bekannteste soziale Netzwerk, ideal für Bild- und Textinformationen bzw. Videos.
- Youtube: Youtube ist nicht nur ein soziales Netzwerk, sondern die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Wenn Sie also über themenrelevante Videos verfügen, sollten Sie hier unbedingt präsent sein. Perfekt auch für virales Marketing.
- Instagram: Für die mobile Nutzung – mit schönen (!) Produktfotos und den entsprechenden Hashtags erreichen Sie hier eine große Reichweite. Instagram wächst stark und schnell und ist langfristig nicht mehr aus einer guten Social Media Strategie wegzudenken.
- Pinterest: Hier werden Fotos direkt von Websites in die Pinnwand der User postet. Ein hochwertiges Bildmaterial ist somit enorm wichtig. Pinterest ist vor allem für frauenaffine Themen empfehlenswert.
- LinkedIn und Xing: Hier sollten Sie als Arbeitgeber und Firma präsent sein, um gutes Personal und Geschäftspartner zu finden bzw. gefunden zu werden.
- Snapchat: Die Image-Messaging-App, vor allem für eine junge Zielgruppe geeignet.
- Tiktok: Das derzeit stärkste wachsende soziale Netzwerk, momentan noch vor allem von Jugendlichen genutzt. Tiktok basiert auf kurzen Videos, die veröffentlicht werden.
- Vimeo: Videoplattform für hochwertige Videos, gut für eine künstlerisch veranlage Zielgruppe.
- Twitter: Für das schnelle Kommunizieren kurzer Neuigkeiten. Im deutschsprachigen Raum derzeit noch hauptsächlich für allgemeine Medienthemen genutzt.
- Weitere soziale Medien: Flickr, Slideshare, Tumblr. Nicht zu vergessen ist WhatsApp, wenn das auch kein klassisches soziales Netzwerk ist, sondern ein Messengerdienst.